Waqf.

Unter Waqf versteht man die Bereitstellung (oder: Zurverfügungstellung) eines Objektes, dessen Nutzen Wohltätigkeitszwecken gewidmet wird.

Diejenige Person, die den Waqf durchführt, nennt man Wāqif.

Das Waqf-Objekt, d. h. das Objekt, das zu einem Waqf werden soll, kann sowohl eine Immobilie sein, wie z. B. ein Feld, als auch eine Mobilie, wie ein Tier, ein Auto usw.

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Insgesamt gibt es beim Waqf vier Rukn (Säulen):

  1. den Wāqif, den Stifter,
  2. das Waqf-Objekt,
  3. die Ṣīġah, d. h. die Erklärung, durch die ein Objekt zum Waqf wird.
  4. das Mauqūf ʽalayhi, d. h. derjenige, der von dieser Stiftung profitieren soll.

Die Person, die einen Waqf verwaltet, nennt man Nāẓir.

Beispiele für Waqf wären:
  • Ein Garten, dessen Früchte den Armen und Bedürftigen gewidmet sind.
  • Eine Moschee.
  • Die Grabung eines Brunnens.
  • Ein Wasserspender.
  • u. v. m.

Moschee Hilfe.

Jeder Muslim wünscht sich einen Ort der Demut, einen Ort, an dem er das Gemeinschaftsgebet verrichten kann, Gleichgesinnte trifft und kompetente Menschen, die ihm seine Fragen beantworten können, einen Ort, an dem er allgemein seine Religion erlernen und praktizieren kann. Leider gibt es diesen Ort noch lange nicht für alle der ca. 5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime (Statistik von Statista). Es gibt aber Menschen, die gerne dafür spenden würden, und andere, die in der Lage sind, solche Projekte zu fördern und zu realisieren.

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